Was ist eigentlich „Spontangärung“?

Rebgarten in Bordeaux (Château Pape Clemént) als Kultivierungsort für Apiculatuas-Hefen

In vielen Bereichen der Önologie gibt es eine Tendenz zur methodischen Nostalgie: alte, längst ersetzte – weil vermeintlich unzulängliche – Verfahren werden wieder ausgegraben und mit modernen Techniken kombiniert oder in ihrer alten Form einfach nur zum Leben wiedererweckt. Rebbau und Vinifikation sind

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Geschichte der Önologie: der Wein-Arzt von 1753.

Titelblatt des „Wein-Arztes“

Bis ins 19. Jahrhundert war erschreckend wenig über das tatsächliche Geschehen während des Weinmachens bekannt. Sowohl die Griechen als auch später die Römer haben ihre Weine immer jung getrunken, denn lange Lagerung war naturgemäß regelmäßig mit dem Auftreten von Weinfehlern verbunden. Erst als Louis Pasteur ab ca 1850 Licht in

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Das mikrobiologische Terroir im Wein

Ein sehr spezifisches „Terroir“ in der Nähe von Toledo (Alt-Kastilien)

Über das sog. „Terroir“ habe ich an dieser Stelle schon vielfach geschrieben. Zu definieren, was der Begriff beinhaltet war eigentlich nie besonders schwer: (1) die Zusammensetzung des Bodens, (2) die klimatischen Besonderheiten und (3) die Gewohnheiten der Winzer ihre Rebstöcke zu pflanzen und

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Butter im Wein?

Geliebt und verehrt: buttrige Nuancen im Weißwein.

Verehrer weißer Burgunder können beim Gedanken an die buttrigen Töne im Glas ins Schwärmen geraten. Es duftet nach frisch gebackenem Croissant unterlegt mit fruchtigen und kräutrigen Noten. In dem Strauß der komplexen Aromen stechen dezent Töne von Vanille und Buttercreme hervor. Eine symphonische Geruchs- und Geschmacksdichtung

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Rotweine „sur lie“ ausgebaut

Unter dem Titel “Oft sind die Hefen besser als der Wein” habe ich vor etwas mehr als einem Jahr an dieser Stelle über die Bedeutung der Hefen für die sinnliche Wahrnehmung von Duft und Geschmack referiert. Dabei bin ich auf eine Vinifikationstechnik überhaupt nicht eingegangen: die Reifung des Weins auf seinen Gärhefen („sur lie“). Historisch

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