Die Liebe begann mit Jazz

Louis Armstrong (Pixabay)

Die raue, rauchige Stimme von Louis Armstrong und die ungezügelten Rhythmen mit den glasklaren Tönen seiner Trompete faszinierten mich als 13-jähriger Junge dermaßen, dass ich mir das damals gerade erschienene „Jazzbuch“ von Joachim-Ernst Berendt besorgte. Dieses Taschenbuch und ein kleiner Philips-Koffer-Plattenspieler waren für mich das Tor in eine faszinierende Welt

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Lob der Faulheit

Titelblatt von Paul Lafargues Schrift „Das Recht auf Faulheit“ von 1883 (Wickimedia, gemeinfrei)

Wie spannend die Suche nach Synonymen für einen bekannten Begriff sein kann zeigt das Wort „Faulheit“. Da werden einem beispielsweise Bezeichnungen wie Arbeitsscheu, Arbeitsunlust, Bequemlichkeit, Müßiggang, Passivität und Trägheit vorgeschlagen. Das schönste von allen, weil so wunderbar deskriptiv und menschlich,

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Der arme Poet

Über diesen Becher kam ich zu Spitzwegs aussagekräftigem Bild.

Ein Porzellanbecher mit Carl Spitzwegs aufgedrucktem Gemäldeklassiker war einst das Danaergeschenk eines guten Bekannten für meine täglichen Kaffeepausen. Gut gemeint aber entsetzlich vulgär und kitschig, so jedenfalls war meine Einschätzung und das Objekt verschwand in der hintersten Ecke des Geschirrschrankes. Jetzt, in der Corona-Krise,

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Ein Meisterwerk der Opernliteratur ist ein „Plagiat“!

Die Partitur von Sebstian Yradiers „El Arreglito“ .

Das polyphone Stimmen der Instrumente im Orchestergraben verstummt, der scharlachrote Samtvorhang öffnet sich und wir, die Zuschauer, schauen auf die alte Tabakfabrik in Sevilla. Dort stehen Soldaten gespannt gestikulierend vor dem Eingang, sie scheinen auf die Mittagspause der Arbeiterinnen zu warten. Kurze Zeit später betritt

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Sind Lebensabschnittsweine wie Lebensabschnittspartner?

Die Freude über das Produkt eines Rebgartens kann einen Lebensabschnitt andauern.

Einst hatte mich Hermann Hesse voll in seinen Bann gezogen und eine kurze Passage aus seiner Essay-Sammlung „Wanderung“ wurde zu einem frühen Leitsatz meines Lebens: „Ich bin ein Verehrer der Untreue, des Wechsels, der Phantasie. Ich halte nichts davon, meine Liebe an

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