Geschichte der Önologie: der Wein-Arzt von 1753.

Titelblatt des „Wein-Arztes“

Bis ins 19. Jahrhundert war erschreckend wenig über das tatsächliche Geschehen während des Weinmachens bekannt. Sowohl die Griechen als auch später die Römer haben ihre Weine immer jung getrunken, denn lange Lagerung war naturgemäß regelmäßig mit dem Auftreten von Weinfehlern verbunden. Erst als Louis Pasteur ab ca 1850 Licht in

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Weinetiketten: mehr drin als drauf!

Das Flaschenetikett ist die Visitenkarte des Weins.

Damit alles seine Ordnung hat und diese auch kontrolliert werden kann benötigt unsere Gesellschaft Verordnungen. Diese sind Reglungen, die durch jeweils zuständige Verwaltungen erlassen werden. Je komplexer und detaillierter die Durchführung/Kontrolle einer Verordnung vorgeschrieben wird, desto intensiver entwickelt sich eine Bürokratie darum. Da Bürokraten meist keine

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Süß, süßer, Pedro Ximenez

Vergleichbar mit „Strohwein“: das Trocknen der Paprika zur Konzentration der Fruchtaromatik

Es ist heutzutage nicht besonders „cool“ einzugestehen, dass man Süßweine mag. „Wie kannst Du bloß so eine süße Plörre trinken?“ Mit dieser Frage wird man auch gelegentlich konfrontiert wenn man von einem Pedro Ximenez aus dem fernen Andalusien schwärmt. “Alkoholstark und klebrig

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Eine Alternative zur Bierhefe bei der Vinifikation?

Bierhefe (Saccharomyces cerevisiae) vergärt auch im Trauben-Most den Zucker zu Alkohol. (Foto: Pixabay)

Mein besonderes Interesse gilt seit langem den Weinhefen, über die ich an gleicher Stelle auch schon mehrfach geschrieben habe (1 und 2). Die Erkenntnis, dass das sog. „Terroir“ eines Weines ganz wesentlich von der Mikrobiologie seiner Umgebung abhängt, hat die

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„Naturweine“: Georgien ist das große Vorbild

Das Rebenkreuz der Heiligen Nino vor der Swetichoveli-Kathedrale in Mzcheta.

Unter der heutigen Jugend, soweit sie überhaupt dem Wein als Genussmittel zugänglich ist, haben die sog. „Naturweine“ so etwas wie Kultstatus. In unseren Breiten ist es eine zahlungskräftige, urbane Schicht junger Erwachsener (schon seit einiger Zeit als „BoBo“ = Bourgeois-Bohemiens, definiert) mit ausgeprägtem

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